Manche Anzeigen und selbst Marken aus dem Jahr 1956 wirken aus heutiger Sicht plump und viel zu direkt formuliert. Man sieht förmlich den erhobenen Zeigefinger. Männer von heute brauchen EiDRAN, soviel ist klar. Da kein Herr zu einem „Dasein im Schatten verurteilt“ sein möchte, nimmt man lieber EiDRAN, das Kräftekonzentrat, das das Gehirn und alle seine Leistungen schärft:
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Beim Markennamen habe ich sofort ein Bild im Kopf von zwei Produktentwicklern in den Homoia Werken Karlsruhe, die den Auftrag haben, nach dem ebenfalls produzierten „Frauengold“ nun auch noch ein Nahrungsergänzungsmittel für den Herren zu mixen. Das will nicht richtig werden und da sagt der eine zum anderen: Mach noch ein Ei dran“. Geboren war der Markenname. Frauengold versprach viel, half wenig bis garnicht und wurde 1981 gar verboten.
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